Andreas Altmann ist diesmal in Südamerika unterwegs, und wie immer hat er nur Block und Stift bei sich. Er steigt nicht in Touri-Hotels ab, sondern in "landestypischen". In Bogotá besucht er einen der gefährlichsten Stadtviertel und lernt die Freundlichkeit der dort lebenden Menschen kennen. In Quito besucht er das Frauengefängnis im Stadtviertel El Inca (in dem wir uns in Quito verfahren hatten) und dort eine einsitzende Deutsche. Mal wieder eine besondere Reisereportage in der Altmann-typischen Art.
„Altmann saugt in seiner lebendigen Sprache begierig alle Sinneseindrücke auf. Nicht um von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit zu führen, sondern um in jeder Menschenbegegnung eine Erklärung für die Welt zu finden.“ BERLINER MORGENPOST
Auf YouTube findet man ein kurzes Interview mit ihm zu seinem Buch "Gebrauchsanweisung für die Welt":
Christine und Kurt Rosenthal, zwei deutsche Filmemacher, wandern 1973 nach Südamerika aus. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Chile landen sie in Peru, wo sie insgesamt 26 Jahre bleiben werden, bevor sie nach Deutschland zurückkehren. Sie erleben persönliche Schicksalsschläge und politische Umstürze. Hautnah erleben sie die terroristischen Anschläge des "Senderismo Luminoso", dem Leuchtenden Pfad, einer terroristischen peruanischen Gruppierung. Sie produzieren Filme über Peru, die auch im deutschen Fernsehen liefen. Spannend und natürlich geschrieben.